Kunstgalerie Imhof Fine Arts präsentiert Dick Berckenkamps Serie Beyond Words – eine Inszenierung, in der die Grenzen zwischen visueller Kunst, Klang und Bewegung verschwimmen. Der Showroom transformiert den Raum in ein psychologisches Kraftfeld, in dem das Unaussprechliche durch Farbe sichtbar wird.
Die drei ausgestellten Gemälde von Berckenkamp bilden eine emotionale Trilogie der Wahrnehmung. In Whispering dominieren zarte, fast flüsternde Farbbewegungen, die wie akustische Reize über die Leinwand gleiten. Wondering hingegen strahlt eine suchende Dynamik aus; die Linienführung wirkt wie ein Gedankenfluss, der sich in Schichten aufbaut. In Waiting wird ein Moment des Innehaltens spürbar – eine vibrierende Stille vor der nächsten Entladung.
Statt eine Geschichte zu erzählen, übersetzt Berckenkamp innere Zustände in eine visuelle Partitur. Die biomorphen Eruptionen und die grafische Spannung seiner Malerei machen das eigentlich Unsichtbare – wie Zeit oder ein Gefühl – unmittelbar physisch erlebbar. Die Leinwände fungieren hierbei als Resonanzräume, die direkt „unter die Haut“ gehen.
Im Kontrast dazu bietet Roland Bergers Bishop eine skulpturale Meditation über Präsenz und stille Autorität. Die schlanke Bronzeform erhebt sich wie eine mystische Erscheinung – hochgewachsen und von einer biomorphen Ästhetik geprägt, die zwischen Figur und Abstraktion oszilliert. Die Oberfläche scheint organisch gewachsen, fast wie Baumrinde durchfurcht, und entfaltet eine statische Energie, die fest im Raum steht. Während Berckenkamps Leinwände vibrieren, verharrt Bishop in einer feinen Balance aus Ruhe und Fluss; die Form folgt scheinbar der Schwerkraft, wodurch aus der stillen Haltung eine tastbare Abwärtsbewegung entsteht.
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