Kunstgalerie Imhof Fine Arts präsentiert Pulse of Form – eine Inszenierung, in der die Transformation von Körperlichkeit und zwischenmenschlichen Schwingungen im Mittelpunkt steht. Der Showroom schafft einen Dialog zwischen der rhythmischen Vitalität der Leinwand und der statischen Energie der Bronze.
In Dick Berckenkamps Werk Composition IV – Let’s Dance wird die menschliche Figur durch kühne, expressionistische Pinselstriche destabilisiert, sodass die Silhouette einer Frau im Tanz mit einer zweiten Präsenz verschmilzt. Das Gemälde fängt eine flüchtige Begegnung in einem Zustand hoher Geschwindigkeit ein, was die Körper zugleich plastisch und ephemer erscheinen lässt. Während lebhafte Flächen in Ocker, Purpurrot und Himmelblau kollidieren, folgen die kalligrafischen Konturlinien einer ständigen Transformation. Der Titel wird hier zur Aufforderung, die Auflösung der Einzelform im gemeinsamen Rhythmus zu begreifen – ein Gefühl der Befreiung und des vitalen Impulses.
Diesem dynamischen Impuls antwortet Roland Bergers Queen mit einer statischen Kinetik, die sich aus einer breiten, flächigen Basis wie ein aufgespannter Schleier entfaltet. Über die Bronze ziehen Strömungslinien und Wirbel nach oben, die gewachsen und nicht gebaut wirken, wodurch die Gestalt zwischen Stamm und Körper oszilliert. Während die Skulptur stillsteht, erzeugen die Linien ein leises Aufwärtsfließen und einen surrealen Sog, in dem sich die Form je nach Lichteinfall und Blickwinkel fortwährend wandelt. Im Vergleich zu klinisch glatten Bronzen betont Berger eine organische Textur, bei der das Fließen in der Oberfläche eingeschrieben bleibt und die Bewegung trotz der Ruhe spürbar wird.
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